Strategiedossier: Sowjetunion |
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I.) Ziele
Barbarossa überleben
Berlin erobern
II.) Aufstellung
Je nach Strategie zusätzliche Einheiten gegen Japan aufbauen oder Finnland/Bessarabien bedrohen.
Eine defensive Aufstellung ignoriert Vladivostock und verteidigt lediglich Chita und Blagovyeshchensk.
An Flugzeugen anfangs nur Bomber aufsetzen.
Beim Setup "Reserve"-Regel beachten.
III.) Taktik
Zunächst in jedem Fall Ostpolen und Bessarabien einverleiben. Danach eventuell gegen Finnland aufbauen und die Borderlands fordern.
Die Baltischen Staaten spätestens Sommer 40 besetzen, je eher desto besser.
Ein Angriff auf Persien sollte auf jeden Falle erfolgen, wenn die Achse dabei ist Irak/Persien zu aktivieren. Wenn nicht, den Angriff von der Japanischen und Deutschen Taktik sowie vom US-Entry abhängig machen.
Für den Angriff auf Persien alle Langstreckenbomber, die CAV-Div und Einheiten mit 4 Bewegungspunkten zusammenziehen. Ein 5:1 sollte in jedem Fall erreicht werden, damit das Feld im ersten Anlauf genommen wird. Erscheint die Miliz, wird die Sache unnötig kompliziert.
Das Risiko eines Angriffs auf Persien ist, dass der Japaner mit Peacekeepern interveniert und der SU den Krieg erklärt. In diesem Fall eventuell strategisch Bombardieren oder einfach abwarten. Später dann aus der Versorgung nehmen und angreifen.
Die Verteidigung gegen den Japaner entsprechend II.) vornehmen.
Den Versuch, den Pakt zu verteidigen und damit einen deutschen Angriff zu verhindern, halte ich für zu riskant. Gelingt es dem Deutschen doch anzugreifen, stehen die Truppen auf dem Präsentierteller und werden abgeschlachtet.
Bei der Verteidigung gegen den Deutschen hängt viel davon ab, mit welcher Kampftabelle gespielt wird. Meine Überlegungen setzen die 2W10 mit allen Optionen voraus.
Im Süden: Zunächst nur Odessa und Chisinau verteidigen. Bei Kiev den Sumpf und die Waldfelder ausnutzen. Bei Dnieprpetrosvsk den Wald zur Festung machen. Wichtig sind hier die AT, die auch im Wald noch Bonus geben. Ansonsten so gut es geht zunächst den Fluss abdecken.
Im Norden: Sümpfe ausnutzen, Minsk zunächst verteidigen und eventuell einen Blocker in das Waldfeld bei Vilna.
Beim Setup "Reserve"-Regel beachten - Leningrad ab Sommer 1940 immer mit zwei Einheiten besetzen.
Entscheidend bei der 2W10 Kampftabelle sind AT/AA, Panzer aber vor allem muss die Verteidigung so beweglich wie möglich sein. Blocker bringen bei der 2W10-Tabelle nichts. Besser sind starke Verbände (Triple-Stacks) in Städten und Wäldern zu positionieren. Alle Felder in denen der Deutsche Panzerbonus bekommt sind zu meiden. Aufpassen, dass die Versorgung auch in schlechtem Wetter garantiert ist. Wenn möglich immer mit drei Einheiten verteidigen, damit nicht die teuren Truppen verloren gehen. Vor allem im Süden rechtzeitig zurückweichen. Stand and Fight ist bei der 2W10 tödlich. Lieber dem Deutschen 2 Felder schenken, dafür die anderen Felder so teuer wie möglich machen. Ziel muss es sein, dass der Deutsche sich dreht und Gefahr läuft selbst angegriffen zu werden.
Leningrad nur mit WP-Einheiten verteidigen, als dritte Einheit die MTN-Div verwenden.
Den Alliierten um Hilfe bei der Verteidigung von Murmansk bitten, ansonsten mit 2 billigen Eineiten verteidigen.
Sevastopol immer mit mindestens einer Einheit verteidigen - besser sind zwei. Es genügen GAR.
Fabriken so schnell wie möglich in Sicherheit bringen.
Ein 42er Barbarossa läuft prinzipiell ähnlich ab. Allerdings sollte die rote Armee hier leicht im Vorteil sein (eventuell Jägerüberlegenheit der SU). Wichtig ist jedoch sich nie zu sicher fühlen.
Von den Westalliierten umgehend eine zweite Front fordern. Lediglich strategisches Bombardment ist indiskutabel und stört den Deutschen nicht im geringsten.
Später versuchen den Deutschen zu umlaufen und so zurücktreiben.
Spielt der Deutsche Sitzkrieg (was wohl mit der neuen Kampftabelle nicht mehr passieren wird), muss der Japaner dafür bluten. Eventuell so angreifen, daß die 3 Ressourcen nie erobert werden.
Zum Umdrehen vor allem Artillerie nutzen.
Jäger und ATR bauen. Bomber erst später beimischen.
Absprünge mit Fallschirmjägern hinter den Linien kann den Deutschen auch recht nervös machen. Vor allem in Kombination mit Offensive-Chit-Angriffen kann das sehr wirksam sein.
Den Deutschen ab 44 regelmässig mit Land-Offensive-Chits angreifen.
Ziele sind vor allem das Rumänische Öl. Ansonsten heisst die Devise:
mit dem Kopf durch die Wand
und das an so vielen Stellen wie möglich. Nie nur auf den Süden oder Norden konzentrieren. Kann der Deutsche
sich auf einen Punkt konzentrieren, ist er unschlagbar.
!! Aber noch einmal das wichtigste: Nutzt die weite des Landes aus - nur stehen bleiben, wenn eine Rückzugsmöglichkeit besteht.
Ansonsten immer weiter nach Osten - mit einer starken Armee ist die Rückeroberung schnell erledigt.
Und, nie, nie, nie zu sicher fühlen !!
IV.) Produktion
Bis Barbarossa konsequent alle AT, AA, ARM, MECH, INF, GAR, CAV, MIL (wenn active). Eventuell Jäger beimischen. Wenn der Deutsche angreift müssen alle Divisionen (ausser ARM und MECH) auf dem Brett sein.
Forts bringen in Russland bei der Kampftabelle nicht sonderlich viel.
Später ART, Jäger, Bomber, ATR, alle Bodentruppen, Subs und Offensive-Chits.
Zu den anderen Strategien:
China ;
Commonwealth ;
Frankreich ;
Deutschland ;
Italien ;
Japan ;
USA ;